TVöD-Einkommensrunde 2023: NACHHALTIGE FORDERUNG BESCHLOSSEN!
Der dbb fordert zur Einkommensrunde 2023 deutlich spürbare Gehaltssteigerung!
Am Dienstag (11. Oktober 2022) haben die beteiligten Gewerkschaften in Berlin ihre Forderungen für die Verhandlungen im Frühjahr 2023 mit Bund und Kommunen beschlossen und bekannt gegeben.
Dabei stimmten die Delegierten der dbb Fachgewerkschaften für eine Einkommensforderung von 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro. Die Forderungen der Kolleginnen und Kollegen hat auch die BTBkomba bei einem Branchentag dem dbb mitgeteilt. Ein Ergebnis wie in der TV-L-Einkommensrunde darf nicht mehr als Ergebnis stehen. Einmalzahlungen, Leermonate und Ausklammern einzelner Gruppen (Versorgungsbereich) dürfen nicht unter dem Strich stehen.
Attraktivität des öffentlichen Dienstes für Arbeitnehmende und Jugendliche sichern
Die Einkommensrunde 2023 hat eine große Bedeutung für die Personalgewinnung im öffentlichen Dienst, gerade angesichts des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels. Neue Sparrunden vermindern die Attraktivität des öffentlichen Dienstes weiter. Die öffentlichen Arbeitgeber müssen, wenn sie handlungsfähig bleiben wollen, die Probleme im öffentliche Dienst erkennen und wettbewerbsfähig werden. Die Forderungen sind nicht nur berechtigt, sondern notwendig.
Die Kernforderungen im Überblick:
- 10,5 Prozent lineare Erhöhung
- 500 Euro Mindestbetrag
- 12 Monate Laufzeit
Siehe:
- BTBkomba Flugblatt „10,5 %, mindestens 500 Euro! Wir sind systemrelevant!“ als pdf-Download
- Mitgliederinfo des BTB Bund
- Sonderheft "dbb SPEZIAL zur Einkommensrunde 2023 mit Bund und Kommunen": https://dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2022/dbb_spezial_2023_Bund_Kommunen.pdf
- Weitere Informationen auch auf der dbb Sonderseite zur Einkommensrunde 2023: www.dbb.de/einkommensrunde/einkommensrunde-2023.html
Grundsätzlich ist Frau Hélène Stauß in der Geschäftsstelle vormittags telefonisch unter 0711 22014-03 erreichbar, sonst per E-Mail.
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