29.01.2013

„Immer mehr ist nicht genug“ – neue Messung des Fortschritts

Die Stadt Mannheim und das Fritz Erler-Forum haben am 17.01.2013 in der Reihe: „Fortschritt neu denken? - Immer mehr ist nicht genug? - neue Messung des Fortschritts?-“ zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen. Daran teilgenommen haben auch Vertreter der Gewerkschaft BTBkomba, Kreisverband Rhein-Neckar.

Petra Pinzler, Politikredakteurin DIE ZEIT , Berlin, hat in ihrem Vortrag „Vom Wachstum zur Lebensqualität“ die Kernthemen ihrer Publikation „Immer mehr ist nicht genug“ nachvollziehbar dargestellt. „Mindestens ebenso wichtig wie wirtschaftliches Wachstum sind soziale Gerechtigkeit, Gesundheit und Solidarität zwischen den Generationen“ so ihre Kernaussage. Ihre Thesen und Fragen lauteten: Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück ?,  Doch kann dies gemessen werden?,  Und wenn ja, wie ?

Oberbürgermeister Peter Kurz, kommentierte diese Gedanken und präsentierte sein Projekt „Change² – für eine nachhaltige Lebensqualität in Mannheim“.      

In der anschließenden Diskussionsrunde mit 120 Bürgerinnen und Bürgern ging es um die Aspekte wie eine neue Messung des Fortschritts in einer Metropolregion wie Mannheim aussehen kann. Welche Schritte wurden dafür schon unternommen und wie kann die Gesellschaft daran mitwirken. Wie können die Menschen an einem derartigen Veränderungsprozeß beteiligt werden. Wie sind bzw. können auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeit mit ihren täglichen unterschiedlichen Alltagssorgen eingebunden werden.

Klaus Schork, Vorsitzender der Gewerkschaft BTBkomba Kreisverband Rhein-Neckar, möchte eine transparente und verständliche Beteiligung der Bürgerschaft und des Personals. Ausdrücklich begrüßte er die Einbeziehung der Personalvertretungen und deren Mitwirkung an den laufenden und bevorstehenden Veränderungsprozessen durch OB Peter Kurz. „Fortschritt und Wohlbefinden (Glücksbarometer) können nicht nur an wirtschaftlichen Faktoren gemessen werden“, so Klaus Schork.
Die Stadt Mannheim ist mit ihrem Projekt „Change²“ auf einem guten Weg. Die Stadtpolitik geht damit auch die Verpflichtung zur allgemein verständlichen Darstellung von nicht ganz einfachen Sachverhalten ein. Ohne mit schwer verständlichen verwaltungstechnischen Begriffen zu argumentieren, findet eine breit angelegte innere Reform der Kommunalverwaltung in Mannheim statt
Diese positiven Ansätze sollten von allen Beteiligten gemeinsam weiter entwickelt und gelebt  werden.  


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