17.02.2014

EINKOMMENSRUNDE 2014

3,5 Prozent Einkommensplus und eine Grunderhöhung von 100 Euro für
die insgesamt rund 2,1 Millionen Arbeitnehmer von Bund und Kommunen
lauten die Hauptforderungen des dbb beamtenbund und tarifunion
für die Einkommensrunde 2014.

„Eine Forderung mit Augenmaß“, stellte der stellv. Landesvorsitzende der Gewerkschaft BTBkomba, Klaus Schork, nach den Beschlüssen der zuständigen Beschlußorganen des dbb fest. Mit Zufriedenheit bewertete er die Aufnahme eines Sockelbetrages, der sich insbesondere auf die niederen Entgeltgruppen positiv auswirken wird. Die Forderung eines solchen Sockelbetrages war auch essentieller Bestandteil bei den vorbereitenden Beratungen im Tarifausschuß von BTBkomba.

„Die Einkommensschere zwischen Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst darf sich nicht weiter öffnen, wenn wir auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft überhaupt noch konkurrenzfähig sein wollen“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am 11. Februar 2014 in Berlin zum Hintergrund der
Gewerkschaftsforderung. „Gerade jetzt, wo die Steuereinnahmen sprudeln, muss der Staat eine vorausschauende Personalpolitik betreiben. Fachkräfte und Auszubildende, die wir jetzt nicht für den öffentlichen Dienst gewinnen, werden uns in wenigen Jahren bitter fehlen.

Will Russ, Zweiter Vorsitzender und Verhandlungsführer des dbb bei den Verhandlungen mit Bund und Kommunen, ergänzte, dass das Forderungsvolumen für den öffentlichen Dienst sich an der Einkommensentwicklung in anderen Branchen orientiere. „Die Beschäftigen von Bund und Kommunen sind genauso von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten betroffen wie alle anderen. Besonders hart trifft das die unteren Einkommensgruppen, umso wichtiger ist die Grunderhöhung als soziale Komponente.“, betonte Russ. Darüberhinaus verwies er nochmals auf die große Bedeutung, die der dbb der Nachwuchssicherung im öffentlichen Dienst beimisst: „Der Ausbildungsplatz beim Staat muss attraktiver werden. In Sachen Einkommen, Urlaub und Übernahme gibt es eindeutigen Verbesserungsbedarf.“

Die wichtigsten Forderungen der Gewerkschaften:
•    Eine Grunderhöhung von 100 Euro,
•    3,5 Prozent mehr Einkommen,
•    30 Urlaubstage für alle
•    sowie eine Nahverkehrszulage von 70 Euro.

Die  Verhandlungen mit Bund und Kommunen starten am 13. März 2014 in Potsdam.

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