15.02.2013

TARIFVERHANDLUNGEN FÜR DIE LANDESBESCHÄFTIGTEN ERNEUT VERTAGT

Der dbb Verhandlungsführer Willi Russ hat die erneute Weigerung der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), am 14. Februar 2013 in Potsdam kein substantielles Verhandlungsangebot vorzulegen, scharf kritisiert: „Diese Nachricht wird zu Verärgerung und Protesten bei den Beschäftigten führen. Zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot und ständig nur der Hinweis auf die leeren Staatskassen, das ist zu wenig. Wir sind doch keine Bittsteller!

Die Beschäftigten haben ihre schwierige eigene Haushaltslage im Hinterkopf und verlangen zurecht Teilhabe an der allgemeinen Einkommensentwicklung. „Ich rechne vor der nächsten Runde
am 7. März deshalb mit Warnstreiks und Protestaktionen. Eine andere Wahl lassen die Arbeitgeber uns ja gar nicht“, so der stellv. dbb-Bundesvorsitzende.

Ganze Landesverwaltungen werde von den gewerkschaftlichen Aktionen in den nächsten Wochen betroffen sein: darunter  Straßenmeistereien, Schulen, Krankenhäuser und Finanzämter, so Russ weiter. „Die besonderen Protestschwerpunkte werden sich erst in den nächsten Tagen herauskristallisieren. Eines ist klar, ohne Behinderungen und Zumutungen für die Bürgerinnen und
Bürger wird das nicht abgehen. Dafür bitten wir schon heute um Verständnis“, beendete Russ die Lagebeschreibung.

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